
In der unüberschaubaren Menge kunst- und kulturwissenschaftlicher Publikationen jene zu finden, die für das eigene Denken den besten Treibstoff liefern, ist nicht so leicht – zumal um dies herauszufinden ein Buch ja erst gelesen werden muss. Klassiker sind kaum zu übersehen, sie bieten sich an. Aber man weiß auch, dass es im Dunkeln stärker leuchtet als am Tag; seit jeher liegen die Schätze in der Tiefe. Sie zu finden bedarf einer gewissen Neugier, Furchtlosigkeit und Ausdauer – oder auch eines Hinweises.